Medizinische Hilfe
in Tanzania
Wir sind ein Team von medizinischen Fachleuten aus den verschiedensten Berufsgruppen und Lehren.
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Terminkalender
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Do., 30. Januar 2025 - Informationsabend in der Kirche, Oetwil am See, Beginn 19 Uhr. "twenty for forty" in Ifisi/Mbeya, Tansania
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Mi., 26. März 2025 - Vortrag Pfarrei St. Franziskus, Bassersdorf-Nürensdorf, 14-16 Uhr
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Do., 17. April 2025 - Einsatz in Ifisi/Tanzania April-Mai 2025: Schwerpunkte Chirurgie, Anästhesie, Gynäkologie-Geburtshilfe, Innere Medizin/Kardiologie,
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So., 29. Juni 2025 - Generalversammlung zurich-meets-tanzania im Schützenhaus in Winkel, Beginn 15 Uhr, Achtung: Datum noch nicht sicher
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Fr., 17. Oktober 2025 - Einsatz in Ifisi/Tanzania Oktober/November: Chirurgie-Gynäkologie/Geburtshilfe-Anästhesie-Innere Medizin/Kardiologie
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Blogbeiträge
Einsatz April 2025
ab 17.4.2025 online
Einsatz November 2024
Blog
Einsatz Oktober 2024
Blog
Einsatz Juni 2024
Blog
Unser Vorstand
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Präsident: Dr. Stefan Christen
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Die Leidenschaft für humanitäre Arbeit wurde bereits in meiner Zeit als Delegierter des IKRK im Irak und Iran geweckt, wo ich hautnah miterlebte, wie dringend Hilfe benötigt wird und wie wichtig es ist, solidarisch zu handeln.
Die Begegnungen mit den Menschen in diesen Krisengebieten haben mich geprägt und mein Engagement für humanitäre Einsätze gestärkt. Mit zurich-meets-tanzania habe ich eine neues Umfeld für humanitäre Arbeit gefunden und mitgestaltet.
Dass dabei der Hauptfokus auf der Aus- und Weiterbildung der medizinischen Fachpersonen vor Ort im südlichen Tanzania gelegt wird, finde ich absolut zentral. Dies legt die Basis für höchste Nachhaltigkeit. -
Finanzvorsteher: Dr.med. László Veréb-Amolini
Facharzt für Allgemeinchirurgie und Traumatologie, seit 2022 pensioniert
Seit mich Christoph Meier 2013 am Stadtspital Waid zum ersten Einsatz motiviert hatte, bin ich unterbrochen nur von einem Unfall 2014 sowie während der Covidepidemie wiederholte Male, meist als Teamleader, nach Ifisi. Diesen Sommer nun feiere ich den 15. Einsatz. Die Menschen in Ifisi sind längst zu Freunden geworden, das Wiedersehen familiär. Das Spital hat sich in dieser Zeit wesentlich verändert, fachlich konnte das Niveau verbessert werden, nicht zuletzt dank Sachspenden und der von uns unterstützen Personen, welche fast alle weiterhin am Spital arbeiten. Auch wenn ich mich nicht an alle Patienten erinnere, waren doch sehr aussergewöhnliche und schwierige Operationen darunter, welche teilweise viel Einsatz und bisweilen auch Improvisation erforderten. Leider gab es auch traurige Ereignisse welche verarbeitet werden mussten, aber schon nur die Dankbarkeit der erfolgreich behandelten Patientinnen wogen jede Anstrengung und emotionale Belastung auf und tun es auch weiterhin.
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Revisorin: Dr. Eliane Häusermann
Hausärztin, FMH Allgemeine Innere Medizin
>> Ich sehe es als meine Verpflichtung als gut ausgebildeter Mensch aus einem der reichten Länder dieser Welt der weniger priviligierten Bevölkerung Hilfsmittel, Wissen und Resourcen weiter zu geben um der wirtschaftlichen und sozialen Ungerechtigkeit und unfairen Verteilung entgegen zu wirken. Dabei geht es weniger um ein humanistischer Akt der Grosszügigkeit sondern um eine notwendige Umverteilung für eine soziale Gerechtigkeit.
>> Dabei sollte der klassische humanitäre Weg der direkten Hilfeleistung Schritt für Schritt durch eine indirekte Hilfeleistung im Sinne einer Finanzierung der Aus- und Weiterbildung der lokalen Bevölkerung und somit Erzielen einer nachhaltigen und langfristigen Verbesserung der gesundheitlichen Strukturen des jeweiligen Landes ersetzt werden. Längerfristige Vision ist einen Austausch auf Augenhöhe mit gegenseitiger Achtung und Respektierung der Andersartigkeit, das Zulassen der, auch auf medizinischer Ebene, unterschiedlichen Denk- und Herangehensweise mit bestmöglicher Optimierung der gesellschaftlichen Gesundheit. -
Sekretariat Webdesign: Sara Pieretti
Projektmanager
Durch Caterina und László bin ich zum Verein dazugestossen zuerst als Mitglied und danach fürs Sekretariat. Ich setzte mich gerne für eine gute Sache ein.
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Dr.med. Caterina Amolini-Veréb
Fachärztin für Gynäkologie & Geburtshilfe
Meine Ausbildung habe ich vor allem im Universitätsspital Zürich und Spital Bülach absolviert Nach 19 Jahre in Bülach, zuletzt Leitende Aerztin, bin ich seit 07/23 in meiner eigenen Praxis in Bülachtätig
- 2015 war ich das erste Mal mit dabei , angesteckt von der Begeisterung meines Mannes nach seinem 1. Einsatz.
Als leidenschaftliche Geburtshelferin botIfisi mit seinen vielen Geburten ein ideales Tätigkeitsfeld für mich. Die hohe Sterblichkeitsrate der Neugeborenen, die fehlende Möglichkeit schon vor der Geburt Risiken für Mutter und Kind zu erkennen, motivierte mich und das Team den Versuch zu starten den Ultraschall fix in der Schwangerschaftsvorsorge einzuführen. Das Projekt 20f40 entstand, welches den Schwangeren Frauen ermöglicht regelmässige Ultraschalluntersuchungen zu bekommen. Seit Start des Projektes Ende 2019 nimmt die Zahl der betreuten Schwangeren stetig zu. 2023 waren schon 1/5 der Frauen die geboren haben Teil dieses Projektes. Ein tolles Team vor Ort, welches 20f40 mit Engagement betreut.
Mein Herzprojekt -
Tanja Freund Stössel
Anästhesiepflege NDS HF
Mein Wunsch in Afrika zu arbeiten war schon lange Zeit vorhanden, deshalb absolvierte ich nach der Krankenschwesterausbildung die Tropenschule in Basel und wollte dann eigentlich für ein humanitäres Institut mein Wissen einsetzen. Weiterbildung und Familiengründung durchkreuzten meine Pläne, aber als die Kinder gross und mein Anästhesiewissen fundiert wurde, kam ich im Spital mit Zurich meets Tanzania in Kontakt.
Nach meinem ersten Einsatz merkte ich wie wertvoll die Zusammenarbeit mit dem dortigen Spitalpersonal ist. Gegenseitiges Vertrauen und Zusammenarbeit mit dem Team von Zurich meets Tanzania ist für mich eine Seelenreinigung. Es macht mir Freude, dass mich meine Familie voll unterstützt und auch motiviert ist. -
Tina Steiner
Englisch Lehrerin
Ich bekam 2012 einen Anruf von meinem Mann (Christoph Meier), welcher gerade 3 Wochen in Afrika war, um einem Freund bei chirurgischen Eingriffen zu helfen. Der Empfang war äusserst schlecht aber es war deutlich zu erkennen, dass er total happy, aufgeregt und begeistert war. "Es ist so wunderbar da Tina, dass muss ich dir zeigen!" Kaum in Zürich gelandet, hatten wir schon gefühlte tausend Ideen, wie wir versuchen könnten mitzuhelfen. Mit der Begeisterung und den Gedanken, Gutes tun zu können, stieg auch in mir der Enthusiasmus dieses Projekt zu verwirklichen. Nach einer Freinacht wussten wir genau, wie wir starten wollen und "off we went." Namen wie Laszlo Vereb oder Eliane Häusermann (auch heute noch top engagierte Vorstandsmitglieder), waren von Anfang an ganz oben auf der Teilnehmer Liste und schon bald, war das erste Team vollständig und ohne ganz genau zu wissen was uns erwartet, aber trotzdem gut organisiert, machten wir uns mit unzähligen Hockeytaschen, vollgestopft mit Ops Material, Schoggi, Plüschtieren und Schulmaterial auf die spannende Reise nach Tanzania.
Meine Motivation ist es da in der Schweiz, wie auch in Afrika, den weniger gut situierten Menschen zu helfen. Es zeigt mir persönlich immer wieder auf, dass nichts als selbstverständlich erachtet werden darf im Leben. Es ist eine grosse Freude zu sehen, wie sich dieses Projekt dank vieler engagierter Menschen immer weiter entwickelt.