26.11.2023

resumée

fast wie im dschungelcamp, aber viel besser….

zu diesem einsatz gesellte sich eine bunt zusammen gewürfelte truppe, ein studienkollege von lászló, zwei pflegende aus anderen disziplinen an caterinas ehemaligem spital in bülach, ein  chirurge aus dem berner oberland, eine führungsperson aus den operationssäälen des universitätsspitales, ihr vater und mit lydia die ehemalige leiterin unserer unterkunft in ifisi.

Im gegensatz zu oben erwähnter reality show hatten wir jedoch nicht gegen- sondern miteinander «gekämpft» und zwei äusserst erfolgreiche wochen verbracht, so als ob wir schon öfters zusammen gewesen wären. ein rundum gelungenes experiment von gleichgesinnten.

mittlerweile sind schon fast alle wieder bei der arbeit, doch ist der gruppenchat noch in betrieb und wird auch weiterhin genutzt.

unser nächstes team vom juni ist praktisch vollständig, dasjenige von november bildet sich ebenfalls.

 

to be continued...

25.11.2023

nach einem gemütlichen frühstück herrscht plötzlich etwas aufregung, es kommt eine kleinere maschine, sodass wir zusammen mit dem interplast team zügig zum flughafen sollen, nicht dass wir den Flug verpassen. mit dem spitalbus werden wir an den songwe airport gebracht begleitet wieder von einigen führungspersonen. der weitere Verlauf ist dann wieder ganz entspannt, der flug nach dar startet pünktlich, das gepäck kommt zügig und martin mbwile erwartet uns am ausgang. er berichtet, dass getrud nun aus der stationären Behandlung entlassen wurde und wir berichten bei einem leichten lunch über unsere gestrige besprechung. mit ethiopian kommen wir gegen neun in addis abeba an, von wo der weiterflug nach zürich kurz nach mitternacht erfolgen wird.

24.11.2023

unser letzter arbeitstag in ifisi lässt etwas wehmut aufkommen, aber das gehört dazu.

bernadette und ruedi fahren für ein verlängertes wochenende nach matema, doris nimmt den morgenflug nach dar, der dann allerdings ausfällt, sodass sie auch noch ein mittagessen am hiesigen flugplatz bekommt. wir anderen gehen wie am ersten tag zur morgenandacht wo wir nach einer angeregten predigt und  gesang mit dem versprechen wieder zu kommen offiziell verabschiedet werden.

 

sprechstunde und op sind heute reduziert, was dort zu längeren wartezeiten führt, sodass wir noch letzte geschenke verteilen und abschied nehmen können. am nachmittag am final talk werden zusammen mit der fühlhrungscrew des spitals die letzten zwei wochen revue passiert, kritik, lob und vorschläge für die zukunft eingebracht. am abend trifft auch das interplast-team aus sumbawanga ein mit einem pizzafestival endet der letzte tag.

23.11.2023

der heutige tag stand ganz im zeichen von 10 jahren zurich meets tanzania. nachdem wir den morgen wie immer spital verbrachten, liefen am nachmittag die vorbereitungen für das african swiss dinner. zu unserem jubilaeum fand das festessen in einer neuen location g7 wonders hotel statt. es war ein toller abend! statt vielen worten, viele bilder...

22.11.2023

mein erster auftrag dauerte gerade mal 15 minuten um ihn zu erledigen. eine stehende uhr hat lediglich eine neue batterie gebraucht. aber lang nicht alle arbeiten lassen sich so einfach erledigen. meine aufgaben im technischen wie baulichen bereich sind sehr vielseitig und abwechslungsreich. so ensteht soeben ein beachvolleyball-platz. da gibt es auszumessen, das dafür notwendige material muss beschafft und die nötige hilfe organisiert werden um den platz zu realisieren. in der küche gilt es den gasherd wieder zum leben zu erwecken. "flammenüberwachung", eine kniflige reparatur steht an. div. ersatzteile sind zum glück dafür vorhanden. im op streikt ein monitor. mit 2 k leim lässt sich das problem lösen. zwei küchengeräte, steamer und backofen (vor fünf jahren per container aus ch geliefert) kommen zum einsatz. der testlauf ist erfolgreich. bravo ! der backofen kann somit nach matema am malavisee reisen, ein steamer bleibt hingegen hier im icc. nun bin ich gespannt was die kommenden tage noch für spannende aufgaben bereit halten. für abwechslung ist jedenfalls gesorgt.

21.11.2023

 

für mich ist die arbeit im mbalizi hospital ein back to the roots. das narkose machen funktioniert hier etwa so, wie man es mir vor mehr als 35 jahren am kantonsspital chur in meinem ersten jahr nach dem staatsexamen beigebracht hat. 

Unser beatmungsgerät kann nicht viel mehr als mit einem vorgegebenen intervall eine vorgegebene menge luft-sauerstoff-gemisch in den narkotisierten patienten pusten. sehr praktisch und adäquat für die hiesigen verhältnisse ist, dass die maschine den benötigten sauerstoff gleich selber aus der raumluft extrahiert. etwas weniger optimal aber dafür technisch anspruchslos ist,

dass das gerät ein sogenannt offenes system ist. das heisst das narkosegas, - wie früher auch bei uns halothan -, dass wir in den patienten hineinblasen wird nicht ”recykliert” sondern geht über einen langen schlauch direkt nach draussen. das ist nicht nur für die umwelt schlecht, sondern führt leider auch zu einem sehr hohen verbrauch. nur ganz anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig war, dass es meistens zwei monitore braucht, da am einen die blutdruckmessung und am anderen das pulsoxymeter nicht funktioniert. das führt gelegentlich dazu, dass wir lange wartezeiten haben, bis wir ein funktionierendes geräte-ensemble beisammenhaben, weil die apparate dauernd zwischen den 3 sälen hin und her geschoben werden. mit der tatkräftigen unterstützung von nicole, die leider nur ein paar tage hier sein konnte und der sehr engagierten und kompetenten mitarbeit der vier einheimischen anästhesiepflegefachkräfte, mirjam, endrew, savior und waziri haben wir bis heute narkosen für 19 eingriffe gemacht, darunter 6 von lászlós schilddrüsenoperationen, mehere baucheingriffe und 2 frakturen. parallel dazu haben die anästhesiepfleger völlig selbständig wohl rund 25-30 spinalanästhesien für kaiserschnitte ”abgespult”.

auch wenn es nicht selten heisst, dass es ein notfall sei, weil es dem

kind nicht gut gehe – das nennt sich dann immer ”fetal distress” – laufen auch diese ”caesareans” ziemlich gemächlich ab; sowas wie unsere ”blitzsectios”, wo alle beteiligten rennen und grosse hektik herrscht, kennt man hier nicht ...

soweit ich es beobachten konnte, geht es aber auch diesen neugeborenen eigentlich immer gut; schon nach einem oder zwei tüchtigen klapsen durch den meist männlichen ”hebämmerich” entscheiden die sich alle rasch zu schreien und dadurch auch zu atmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

dieser neue erdenbürger mit seinen rübenroten haaren ist etwas ganz spezielles: er ist ein halbalbino; seine mutter ist schwarz, sein vater ein echter albino! Er wird, wie sein vater, unter all seinen dunkelhäutigen mitmenschen ein ”bunter hund” sein und sein ganzes leben lang höllisch aufpassen müssen, keinen sonnenbrand zu erwischen, was unter der afrikanischen sonne eine ziemliche herausforderung darstellen wird!

 

 

langsam gewöhne ich mich zwar wieder an die gute alte ”halothan-gasnarkose” und die aufwachphasen verkürzen sich auf eine akzeptable dauer. dennoch legen wir hin und wieder einen patienten, der noch etwas mehr zeit braucht, um seine sieben sinne wieder zusammen zu klauben, noch etwas in unseren ”aufwachraum”; dies ist einfach eine ecke im vorraum der drei operationssäle. dort bekommen diese frischoperierten noch während 15-30 minuten etwas sauerstoff bevor sei dann auf die abteilung gebracht werden.

 

 

es fällt hier im operationstrakt auf, dass überall an den wänden, an schränken und regalen - und auch an den schubladen dieser unkaputtbaren gerätekiste aus beständen der schweizer armee - alles fein säuberlich beschriftet ist; nur ist sehr oft nicht das drin, was drauf steht ...

eine amusante überraschung erlebte ich bei der besichtigung des sterilisationsraumes.

 

ich begegnete einem weiteren sehr alten bekannten wieder, einem feldsterilisator der schweizer armee. Diese rund 150 kg schweren, schwarzen ungetüme haben wir in der rekrutenschule – sie waren schon damals (1978) vorsintflutlich – jeweils mit vereinten kräften von einer hilfsstelle in die andere geschleppt. sterilisiert haben wir in meiner erinnerung nie damit, aber, da sie nicht nur mit strom, sondern der felddiensttauglichkeit wegen auch mit feuerholz betrieben werden können, konnte man sie in kalten winternächten prima zum kaffee kochen verwenden. 

20.11.2023

zwei schilddrüsenoperationen waren angesagt allerdings ist nur eine patienin gekommen, esther, angeblich 52 jährig - aber ihr jüngster ist schon 41… Bild 1 die operation war nicht ganz einfach die schilddrüse gross und von großen gefäßen (venen) gespiesen. der eingriff dauerte entsprechend lang: 5 baby-units. während wir in unseren saal nur langsam vorwärts kamen brachte der älteste und erfahrenste, eigentlich schon ein paar jahre pensionierte gynäkologe dr. temihango 5 kinder per kaiserschnitt zur Welt. da die babywaage in „unserem“ op-saal steht haben wir mitbekommen wie ein neugeborenes nach dem anderen hinter unserem rücken gewogen wurden. zur ehrenrettung muss noch erwähnt werden, dass all diese kaiserschnitte geplant waren. den die Regel lautet hier: einmal sectio immer sectio. Bild 2 da wir nach dem mittag mit dem programm schon fertig waren hat lászló mit amos neue patienten beurteilt und dabei viel mit ihm besprochen.

amos ist der chirurg den zmt während dem studium finanziell unterstützt hat. er ist nun seit 3 wochen hier in ifisi und der lang ersehnte operative fachmann.

während den gesprächen surrte öfters das handy. amos bekam zahlreiche gratulationen da er als jahrgangsbester in dar es salaam abgeschlossen hatte. Bild 3 und die patientin ? zunächst war sie ohne stimme und lászló fürchtete schon den stimmbandnerv verletzt zu haben, vor allem da sie schon vor der operation heiser war. eine stunde später sprach sie dann klar und deutlich - uff.

allerdings wissen wir nicht was die gewebeprobe erbringt, hoffentlich nichts bösartiges.

 

obwohl es nur eine operation für lászló gab war der abschluss des tages hoffnungsvoll.

19.11.2023

unser sonntag

18.11.2023

unser samstag

17.11.2023

so wie die woche begonnen hat , geht sie auch zu ende: patientinnen von morgens bis abends spät, aber wer mich kennt weiss, lieber etwas zuviel tun statt nur rumsitzen 😉.
es war eine arbeitsreiche woche. neben den schwangeren, hatten wir auch viele gynäkologische patientinnen. ob blutungsstörungen, kinderwunsch, bauchschmerzen oder unklare befunde in der brust, die vielfalt war gross und mein team unermüdlich im einsatz.
nun bin ich schon das 10. mal in ifisi und es hat sich einges getan.
dass die ultraschalluntersuchung bei den schwangeren schon fast fixer bestandteil der vorsorge ist , freut mich sehr
und dass wir damit eine gezieltere planung der kaiserschnitte erreichen konnten , steht ausser diskussion. aber auch das erkennen von fehlbildungen oder risikosituationen und die möglichkeit unsere patientinnen aufzuklären und zu beraten wird durch die ultraschalluntersuchung deutlich verbessert.
aber nun genug der geburtshilfe, denn auch der gynäkologische ultraschall wird zunehmend in die untersuchung integriert. die anschaffung des gyni stuhls, dank einer spende, hat die sprechstunde aufgewertet und deutlich erweitert.
dass damit nur ein teil der gyn/geburtshilfe abgedeckt ist, ist klar und dass die geburten und auch die neonatologie immer noch grosse sorgenkinder sind, lässt sich nicht leugnen, aber wir arbeiten dran und ich freue mich sehr, dass nächstes jahr gabriela und ruth, hebammen aus bülach mit dabei sind.
step by step.

16.11.2023

den heutigen tag können wir nach den doch etwas hektischen ersten tagen gemächlicher angehen. nach dem gemeinsamen Frühstück marschieren wir über die baustelle des transafrican highways, wo arbeiter mit blossen händen grosse gesteinsbrocken aus der trasseaufschüttung tragen, zum spital. (Bild 1) 

 

im op herrscht noch etwas unordnung, da in der nacht wieder drei kaiserserschnitte durchgeführt werden mussten. in der regel sind es vier bis fünf pro tag! wir haben nach der visite bei den gestern operierten patienten noch etwas zeit, uns um die osteosynthesematerialien zu kümmern. es ist eine sammlung von mindestens vier generationen instrumentarien der letzten 20 jahre, mit verschiedenen biologischen und biomechanischen prinzien. viele schweizer kliniken haben ihr sortiment bereinigt um den überblick zu behalten, da die vielen möglichkeiten zu zu vielen anwendungsfehler geführt hatten. das problem ist jetzt hier! auch haben wir keinen röntgen- bildwandler im op, was aber zum gebrauch einiger implantate voraussetzung wäre. Ich versuche meinem hiesigen kollegen die anderen voraussetzugen in der schweiz zu erklären.  bei der osteosynthese müssen wir die schrauben mit dem seitschneider auf die nötige länge bringen. mit spannung warten wir auf das röntgenbild nach der operation, ändern können wir nichts mehr. das resultat ist erfreulich und wir sind  erleichtert. (Bild 2) den rest des tages verbringen wir in der sprechstunde. immer wieder stellen sich patienten, vor  allem auch kinder, mit grotesken folgen von unfällen und verbrennungen mit  petroleum vor. vieles übersteigt unsere möglichkeiten zu helfen.

15.11.2023

uff, das war ein langer tag.

für heute waren im op zwei schilddrüsenentfernungen geplant, ein kind mit einem oberschenkelbruch und eine hysterektomie (entfernung der gebärmutter). wir sind alle, vorallem caterina, extra früh ins spital um dementsprechend früh anzufangen.

 

der tag wurde dann doch viel länger als geplant. die zweite schilddrüsenentfernung mussten wir dann absagen, am mittag haben wir uns entscheiden welche eingriffe wir noch durchführen können da eine notfallmässige bauchoperation anstand. es gibt nur ein voll funktionsfähiges beatmungsgerät und alle patienten haben eine vollnarkose benötigt.

notfallmässig mussten wir dann die patientin operiert, wegen eines magendurchbruchs sind die nähte im bauch immer noch nicht dicht. danach wurde felix operiert. der kleine Junge  hatte sich am gleichen ort wo er schon in einem anderen spital operiert wurde den  oberschenkel gebrochen und brauchte nun eine platte. leider sieht man den, in grüne tücher gewickelten op sets nicht an, was sich darin verbirgt. die richtige platte und schrauben dazu, haben wir dann aber gefunden. nun ist es 21.30 und wir sitzen zusammen beim nachtessen. lala salama

14.11.2023

heute ist, von der pflege ausgesehen, ein recht entspannter tag gewesen. morgens stand gleich eine schulter reposition an. danach ist vorerst kein op programm gewesen. toll, für mich war heute, der austausch mit der anästhesieflege, über schmerztherapie, aber auch über hygiene. das feedback war atemberaubend. ich habe vieles von meinen kollegen gelernt und hoffe das ich im gegenzug etwas von meinem wissen zurückgeben konnte. das absolute highlight für mich.

 

abends waren wir bei susanne und da bin ich in den genuss einer massage gekommen. hinterher fühlte ich mich wie neugeboren. abends haben wir mein essen eine gute flasche afrikanischen wein getrunken uns noch ein bisschen unterhalten und dann ins bett gegangen. zum rüsten auf den morgigen tag, der sehr arbeitsreich werden wird. ich freu mich drauf.

13.11.2023

heute war unser erster arbeitstag. bevor jeder in seinem tätigkeitsbereich aktiv wurde, war die morgenandacht. wir wurden freundlich begrüsst und feierten zusammen eine kurze andacht mit fröhlichen gesang und lesung aus dem korinth über liebe und freundschaft. ergreifend auch der auszug aus dem andachtsraum .

dann ging es los. ich war bei den neos eingeteilt. als wir gestern kurz da waren es vier kleine. heute morgen waren es die vier kleinen von gestern und ein neues zwillingspaar. die kamen via sectio heute nacht in der 34. ssw zur welt.( 900 g/ 950 g) leider war der grössere zu schwach für diese welt und wir mussten ihn gehen lassen. 

die drillinge durften heute gegen abend mit der mutter aus der klinik gehen, werden aber noch weiterhin in einem anderen haus in der nähe betreut. 

vor meinem einsatz hier hatte ich viele fleissige bekannte, die mir mützchen für die frühgeborene gestrickt haben und heute durfte ich den kleinen die ersten anziehen. 

 

der erste tag ging mit vielen eindrücken zu ende und ich bin gespannt auf die kommenden tage.

10.11.2023

nachdem markus und nicole zu uns gestossen waren, konnten caterina ind lászló das gepäck unter aufsichtzurücklassrn und mit martin und emanuel zum muhimbili hospital fahren um gertrud zu besuchen.gertrud unsere op leitung konnte dank eines crowdfundings von jael,florin und simea, welche im letzten einsatz dabei waren, am herzen operiert werden.

 

für einen teil des teams begann die reise schon am freitagabend.in dar erwarteten uns 3 der von zmt unterstützten studenten ( dr martin, emanuel, ewans).


der sonntag wurde gemütlich angegangen.nach einem guten frühstück erfolgte eine ausführliche besichtigung des spitals mit morice. anschliessend ausgiebige visite aller chirurgischen patienten mit amos unserem neuen facharzt.

 

zum abschluss des tages gab es einen gemeinsamen apero gefolgt von einem gemütlichen abendessen mit all den hier lebenden schweizer freunden.


wir waren mehr als glücklich zu sehen, welche grosse fortschritte sie gemacht hat.

 

nach einemkurzen flug ankunft am sogwe airport, wo wir trotz der späten stunde von einer grossen delegation empfangen.

...zum dritten (mal ein einsatz dieses jahr)

genau 10 jahre nach dem ersten aufenthalt von zmt in tanzania trifft sich das team für diesen herbst um sich kennen zu lernen bei caterina und lászló.

doris, nicole, markus und arnold sind zum ersten mal dabei, ruedi war schon früher öfters mit seiner familie in ifisi, seine tochter fehlte heute leider krankheitshalber. ebenfalls mit dem team reist lydia, bis anfang dieses jahr mitverantwortlich für das icc (unsere unterkunft seit jeher) zwischenzetilich aber im wohlverdienten ruhestand.

tanja unsere anäthesiverantwortliche im verein konnte nicole und markus ausführlich über die aktuelle situation informieren und hat auch die kontaktdaten ausgetauscht, für den fall der fälle.

caterina freut sich darauf morice wieder zu sehen um ihn weiterhin zu unterstützen bei der betreuung der schwangeren, doris wird vor allem auf der neonatologie eingesetzt werden, lászló und arnold werden mit aggrey und amos dem neuen chirurgen operieren. er ist nach drei jahren wieder zurück im spital, seine ausbildung wurde von zmt (mit)finanziert. mit bernadette haben wir zudem eine ausgewiesene operationsexpertin mit dabei, welche schon öfters in ifisi war und alle und alles bestens kennt, ruedi ihr vater wird sich um die technischen belange kümmern.  

unserere flüge sind nun alle gebucht, das material grösstenteils organisiert, wir sehen optimistisch auf den nächsten einsatz.