25.08.2023
Last blog!
freitag ist tag der safari(suaheli=reise). früh am morgen gehen silvia und stefan auf eine rundreise und werden erste ende nächster woche wieder am spital sein.
einmal mehr ist abschied angesagt, bei diesem einsatz sind wir inzwischen geübt im empfangen und abschiednehmen.
auch für tanja, jael, florine, simea und florian ist es der letzte tag und wie es die letzten tage so auf sich haben, hat man am schluss dann noch viel zu tun! allen tschüss zu sagen und viele
viele fotos!
Ein letztes mal im wundambi um bei vanessas verbandwechsel dabei zu sein. dieses kind bringt Tanja zum staunen, „gänsehaut“ pur! sie suchte nach einer neuen vene an ihrem bein und vanessa sagte
leise “asante= danke“! Das war dass schönste und traurigste danke dass tanja je gehört hat!
Das Danke leiten wir allen weiter die für ZMT( mbuzi,markt, 20 for 40 etc) spenden…. Danke
für Aruran geht die Arbeit noch weiter am Spital. Da kommt noch ein Blog von seinen Eindrücken. für tanja, jael, florine, simea und florian heim in die schweiz! Im gepäck ganz viele erlebnisse,
gelerntes und dankbares und ganz viele körbe für markt und oder unikat!
Danke Tansania wir kommen wieder!
24.08.2023
hier bin ich nun endlich mit dem zmt-team in tansania, der empfang ist sehr herzlich und die stimmung gut. die besichtigung des krankenhauses mit stefan ist sehr interessant, ich sehe die
verschiedenen abteilungen (chirurgie, gynäkologie, wundversorgung, infektiologie, station für innere medizin), die verantwortlichen für die pflege, die informatik, etc. alle lächeln mich an und
heissen mich herzlich willkommen. ich lerne hadija kennen, eine junge, begabte internistische ärztin. sie ist eine der ärztinnen, die von stefan in der echokardiographie (tte) ausgebildet wurden.
ich bin überwältigt von ihrer fähigkeit, sich die normwerten der tte auswendig zu merken. juma, eine erfahrenerer, sympathischer arzt, der ebenfalls kenntnisse in echokardiografie hat. beide
freuen sich, stefan wiederzusehen, den sie als ihren mentor betrachten. keine zeit, um nachzudenken, es geht gleich los. juma informiert uns, dass ein bekannter tuberkulosepatient, 30 jahre alt,
wegen atemnot mit verdacht auf assoziierte kardiale dekompensation und "weisser lunge" rechts eingeliefert wurde. er führt die herzultraschall-untersuchung unter stefans wachsamen augen durch.
glücklicherweise zeigt sein herz keine pathologischen befunde, sodass wir beschliessen, die grundpathologie zu behandeln und ihn zu diuretisieren (ausschwemmen). ich kann mich nicht erinnern, in
der schweiz jemals einen patienten mit dekompensierter tuberkulose gesehen zu haben, obwohl es sich um etwas relativ banales in ifisi handelt.
anschliessend entdecke ich die hypertonie-sprechstunde und ambulante kardiologie, welche um 8:30 uhr beginnt. mir fällt das sehr junge durchschnittsalter der patienten auf (30 jahre...). ich bin
froh, dass ich meine vertrauten werkzeuge wiederfinde: das herzultraschallgerät und das ekg. das ultraschall-gerät ist robust und verfügt über alle notwendigen funktionen, die ich gut kenne.
stefan erklärt mir, wie es funktioniert, und ich gewöhne mich schnell daran. alles geht schlag auf schlag. die patienten warten, ich weiss nicht, wie lange sie schon warten. ich erfahre, dass ein
patient seit sechs stunden wartet, einige kommen ohne termin am selben tag. ich erfahre, dass einige von ihnen versichert sind und andere nicht, sodass behandlungen und diagnostische bilder im
voraus bezahlt werden müssen. die preise für die verschiedenen laboruntersuchungen: 20.000 tsh für ein crp (ca. 7.-sfr), 25.000 für eine urinanalyse, 10.000 für eine hämoglobinbestimmung. das ist
für manche patienten ein echtes budget. die manchmal ihre familie um finanzielle hilfe bitten müssen, wenn sie ins krankenhaus eingeliefert werden. ich fühle mich noch mehr verantwortlich, wenn
ich einen test anbiete. der ultraschall ist 50.000 tsh, aber er beantwortet eine menge fragen und manchmal hilft er uns, unnötige medikamente abzusetzen oder diagnosen zu revidieren, die von
kollegen aus anderen krankenhäusern vorschnell gestellt wurden.
die erste woche ist schon unglaublich, ich entdecke einen jungen patienten mit fallot'scher tetralogie, mache einen ultraschall bei einem 12 monate alten baby mit down-syndrom, das einen av-kanal
mit einer einzigen av-klappe aufweist....(beides schwere angeborene herzfehler). die medikamentöse behandlung steht im vordergrund, wir müssen jedoch mit den mitteln des landes arbeiten (hier
kein herzkatheter oder und herz-mrt an jedermann 😉). ich bin beeindruckt von dem, was der verein zmt im laufe
der jahre erreicht hat, nicht nur was die ausrüstung betrifft, die zur verfügung gestellt wurde, sondern auch von den schulungen der ärzte, die im laufe der letzten 10 jahre durchgeführt wurden.
ich hoffe, dass ich einen kleinen beitrag zu diesem bemerkenswerten menschlichen gebäude leisten kann.
aruran baskaralingam
23.08.2023
heute dann ein letzter besuch im spital wo lászló kurz aggrey bei einer weiteren hautverpflanzung half sich dann einen fuss ansah welcher letzten donnerstag operiert wurde (siehe blog vom 17.8.) gefolgt von einem gemeinsamen „final talk“ bei welchem wir mit der geschäftsleitung diesen einsatz und die weiteren besprochen haben, kandidaten zur erreichung fachlicher schwerpunkte, neue gerätschaften aber auch weitere massnahmen für den ausbau der konkurrenzfähigkeit des spitals. hier bestehen ganz konkrete vorstellungen. wir blicken optimistisch in die zukunft.
trotz vorgerückter stunde sind martin und lászló herzlich am flughafen verabschiedet worden und mittlerweile in dar es salaam angekommen.
22.08.2023
nachtrag
gestern abend feierten wir noch unser traditionelles swiss - tanzanian dinner mit von uns selbst zubereiteter lasagne respektive tanzanischen platten mit spießen, chicken, chipsy, auch in omeletten und pilaw reis in großen portionen. nach dem gemeinsamen essen und vor dem dessert (muffins) welches von jael, florine und simea vorbereitet wurde, hat uns das ifisi spital gedankt und jeden von uns mit zahlreichen aufmerksamkeiten verwöhnt. ein gelungener abend vor dem letzten tag des chirurgischen teams.
22.08.2023
Go vanessa go
„ ein kleiner schritt für die menschheit, ein grosser für vanessa“
da die resourcen in allen belangen knapp sind, ist teamarbeit, improvisation und geduld umso wichtiger!
1. challenge: in den op
ablenkung mit liedern, und handschuhgesicht funktionieren immer und vanessa lässt sich so auch ruhig auf den op tisch tragen! eigentlich war mein mutterinstinkt so stark, dass ich sie einfach nur knuddeln mochte aber durch ihre wunden durfte ich das nicht!
2. challenge - venenzugang:
einige der üblichen stellen sind im wundgebiet, andere liegen an orten, wo haut entnommen wird. wir wollen ja nicht auch noch diese knappe resource weiter vermindern. mit viel geduld und teamarbeit könne wir dann am fuss etwas finden! nun kann die narkose starten…. es gilt ein gleichgewicht zu finden, damit vanessa selbst atmet und schmerzfrei schläft!
3. challenge - haut zu entnehmen:
möglichst viel und trotzdem nicht zuviel da man die wenig intakte haut nicht beschädigen will.
4. challenge - schmerzmittel:
auch daran mangelt es leider!
5. Challenge - wärme:
vanessa ist während der op gefährdet auszukühlen. dies ist mit vielen warmen tüchern, die wir in der sterilisation anfordern müssen, zu verhindern.
6. challenge - kalorien:
vanessa braucht für den heilungsprozess viele kalorien. proteinpulver aus der schweiz hilft vanessa.
7. challenge - vernarbungen:
durch das einsetzen der heilung entstehen leider auch narben, welche die beweglichkeit z.b. von fingern oder gesicht einschränken. auch vanessa hat solche am mund. sie hat bereits vernarburgen, deshalb durchbewegen in narkose und ein kleiner chirugischen eingriff an der lippe ist notwendig.
und last but not least die grösste challenge liegt an vanessa und ihrer grossmutter die sie liebevoll betreut da die mutter noch acht kinder hat! ein hoch auf alle grossmütter! Und auf dass es immer wieder wunder gibt….
go vanessa go !
vanessa hat die opertation gut überstanden
21.08.2023
in diesem einsatz ist alles etwas neu, bzw. anders. unter anderem gibt es laufende wechsel in unserem team. ein kommen und gehen. zum beginn der letzten woche ist auch noch das kardiologieteam um stefan und aruran eingetroffen, zusammen mit silvia, welche sich um die ganzen einkäufe für die märkte in der schweiz kümmern wird. zur kardiologie/innere medizin gibt es später in der woche dann noch einen eigenen blog vom newcomer aruran. die 3. woche beginnt mit der morgenandacht im rapportraum. wie immer werden die neuankömmlinge wärmsten begrüsst. die afrikanischen lieder, gesungen durch die ganze gemeinschaft sind immer wieder äusserst eindrücklich und für uns emotional. darauf beginnt für alle teams der unterschiedliche 'alltag'. anästhesie und chirurgen beschäftigen sich mit einem notfall, die kardiologen beginnen gleich mit dem teaching auf der medizinischen station und dann im ambulatorium, oder man geht 'fremd' ausserhalb des spitals zum kinder hüten oder in das waisenhausprojekt 'hope'. für die einen ist der tag schon fast routine (lászló und stefan, welche bereits zum 14. mal im einsatz sind), für die anderen, welche zum ersten mal dabei sind, ist auch die 3. woche oft einfach nur zum staunen. wie kann medizin auch noch gehen ohne den ganzen luxus bzw. überfluss - oder dann leider auch, wie kann medizin auch nicht funktionieren, wenn es an den basics fehlt.
was war speziell heute?
1. eine weiterbildung von tanja zum thema 'blue baby' für das ganze team der gynäkologie, der neugeborenenstation und vom gebärsaal. thema war das nicht-atmende neugeborene kind - wie sehen die
richtigen notfallmassnahmen aus. ein thema, welches jedes jahr von uns einmal aufgenommen wird und auf ausserordentliches interesse stösst.
2. am abend das fussballspiel: 2 mannschaften vom spitalpersonal, welche als team tanja und team lászló gegeneinander antreten. tanja und lászló übernehmen dabei die mentoren bzw.
coaching-funktion. eine ausserordentliche stimmung in der afrikanischen abendsonne mit dem mbeya-peak im hintergrund. gewonnen hat nicht ganz unerwartet das team tanja 3:1, obgleich florian, der
11-jährige sohn von tanja das team lászló als 11. feldspieler verstärkt hat.
so geht auch dieser tag ereignisreich und voller emotionen beim gemeinsamen nachtessen im icc zu ende.
wochenende
bilder von unserem ausflug nach matema am malawisee
17.08.2023
den heutigen blog beginnen wir mit einem tanzanischen begriff für narkose den ich sehr liebe. früher war mit diesem begriff die vollnarkose gemeint, heute wird damit die teilnarkose bezeichnet.
übersetzt:
halb kaputt
und genau diese nusu kaputti wird hier sehr oft verwendet, die narkosepfleger beherrschen sie ausgezeichnet. heute wurde es zur herausforderung. ein tetraplegiker mit spasmen brauchte eine solche nusu kaputti! er ist ein 44 jähriger mann, der vor einem halben jahr einen unfall mit dem „pici pici“ hatte. (gefällt mir auch als bezeichnung für töff) den angehörigen sei nach dem unfall gesagt worden sie sollten die füsse in warmes wasser legen, damit er eventuell was spüren kann.
weil sie es gut meinten, nach dem motto „viel hilft viel“, nahmen sie statt warmem - heisses wasser und verbranntem ihm damit beide füsse. nach vielen behandlungen im wundambulatorium konnte heute die hauttransplantation durchgeführt werden.
währenddessen wurde im vorraum des op rege weiter material gesichtet, geputzt, sortiert und verpackt. teamarbeit auf allen ebenen… auch hier gilt es den überblick zu behalten. ein beträchtlicher teil musste auch entsorgt werden, weil er hier gar nicht einsetzbar ist, geräte oder information dazu fehlt, oder schlicht viel zuviel davon vorhanden ist.
viel hilft eben nicht immer viel.
gutgemeinte spenden, entfalten nicht immer die gewünschte wirkung.
16.08.2023
heute wussten wir was uns erwartet: mehrere kisten unsortierter schrauben. obwohl wir bereits die beiden vortage mit dem ordnen nach grösse und farbe begonnen hatten, beanspruchte diese aufgabe mehr zeit als ursprünglich gedacht. heute mittag konnten wir stolz auf unsere sortierten schrauben blicken.
in unserer verschnaufpause gingen wir unsere kleinen patienten besuchen; vanessa mit den verbrennungen, kasberth der einen darmverschluss hatte und das kleinkind mit einer schweren beinfraktur. danach machten wir uns an den unaufgeräumten materialraum, welcher voller unsortierter medizinwerkzeuge ist und wie wir unseren spitalalltag auch aus der schweiz kennen, bleibt er unvorhersehbar. nach einigen stunden wurden unsere chirurgen und das anästhesieteam über die akuten komplikationen nach der darmverschluss-op bei dem kleinen jungen kasberth informiert. daraufhin durften auch wir teil sein der re-operation und konnten dadurch eine abwechslungsreiche pause einlegen in unserer aufräumaktion.
morgen geht es weiter an das ausmisten und sortieren des materialraums. trotz eher eintöniger arbeit, bleibt es mit all den nie zuvor gesehenen werkzeugen nie langweilig, denn auch dadurch lernen wir viel neues kennen. auch freut es uns drei sehr zu sehen wie alle von sich aus anpacken, sowohl unser team als auch die chirurgen und krankenschwestern von hier.
15.08.2023
den heutigen blog schreibe ich im zeichen des „ mbuzi“ projekts.
vanessa ein 4 jähriges mädchen ging am abend in den fluss sich waschen und wollte sich dann am feuer aufwärmen, da es hier am abend jetzt ziemlich kühl ist ! dabei fing ihr kleid an zu
brennen und sie kam schwerverletzt ins spital ! gesicht, die arme und hände, der ganze oberkörper, sowie die oberschenkel sind schwerst verbrannt!
In der schweiz wäre vanessa mit rega ins kispi geflogen, erstversorgung im schockraum dann auf ips mit x monitoren, perfusoren. betreuung durch spezialisten, operationen oder
hautzellkulturen, psychologen, clowns, fernseher, x spielsachen , reha etc., alles was die moderne medizin hergibt.
hier in ifisi: allgemeinstation, verbandwechsel im wundambulatoriun mit ketalarnarkose (sicheres narkosemittel) und paracetamol (panadol), wiederholte hauttransplantationen und hoffen, dass
das kind das alles irgendwie übersteht !
was ist gleich?
dass sie auf hilfe angewiesen sind, dass ihre mama in der nähe ist, dass ihre augen strahlen wenn es schokolade gibt und die hoffnung auf kleine wunder!
leider haben vanessas eltern wie so viele andere hier in tanzania keine
versicherung
vanessas spitalbehandlung wird dank euren „mbuzispenden“ behandelt und sie hat mit ihrer augenkomminikation uns schon alle ins herz geschlossen!
„ go vanessa go!“
14.08.2023
noch nichts los am morgen, wieder mal warten auf die anästhesie.
dann doch noch ein abwechslungsreiches op programm: halscyste, krampfadern, schlüsselbeinbruch .
bei der op lampe funktionieren zwar alle 4 birnen, die herausforderung besteht jedoch darin, sie auf sie richtige stelle zu fokussieren.
da noch etwas zeit bleibt können wir die patienten für die kommenden tage ansehen.
schilddrüsenpatientin
danach hilft rainer unseren jungen damen beim sortieren des osteosynthesematerials
12.08.2023
heute ausflug zur utengule coffee lodge
11.08.2023
„ …i‘m a child“ i’m a mother ….dieses lied von meredith brooks kommt mir bei diesem aufenthalt sehr in den sinn!
dieses jahr durfte ich endlich meiner family das wunderbare tanzania zeigen! nachdem wir eine wunderschöne reise durch den ruaha nationalpark erleben durften (danke nochmals susanne für die tolle reiseführung), musste ein teil der family nach hause, dafür kreuzten simea und florine, die freundinnen von jael auf! florian ging in die sunrise songwe school und für uns startete das spitalleben ! ausserdem wollten mich alle treffen und meine family kennenlernen. isaya der junge vom buch “dürfen ziegen fliegen“ kam mit 3 hühnern für mich und meine mutter!
Im op angekommen erwartete mich ein neuer respirator (beatmungsmaschine) der zum glück unkompliziert ist und funktioniert. die hoffnung nach mehr starken schmerzmitteln wurde leider nicht erfüllt, aber ich bin dankbar wenigstens die altbewährten zu haben! unglaublich was die menschen hier wegstecken und einfach dankbar sind! das ist immer wieder bewegend für mich!
improvisation auf allen ebenen ist gefragt, einfach die komfortzone zu verlassen. es wird gelacht- geweint- geplant- umgeplant- gelebt, man fühlt sich teilweise wie früher im klassenlager!
wenn dann am abend, nachdem florian mir seine erlebnisse erzählt hat, neben mir einschläft und ich weiss, dass es den mödels, meiner family und eltern zuhause gut geht, kann auch ich meine erlebnisse verarbeiten und fühle: “i‘m a child, i‘m a mother i’m an anesthetic nurse !“
10.08.2023
geschafft !
unser erster op tag, nachdem wir gestern einige grosse und kleine patienten im ambulatorium gesehen haben. eigentlich war eine schilddrüsenoperation geplant gewesen, aber war da schon ein kleiner sechsjähriger knabe im saal welcher offenbar am vortag ins spital gekommen war, weil er wiederholt erbrechen musste. diagnostizert wurde ein darmverschluss doch lehnten die eltern des jungen die geplante operation um mitternacht ab, waren dann aber heute damit einverstanden. laszlo anerbot sich aggrey zu helfen, was dieser auch gerne annahm. laszlo freute sich, weil aggrey diesen eingriff sehr gut vollbrachte. im anschluss wurden durch die beiden noch drei weitere eingriffe durchgeführt, somit ging ein durchaus zufriedenstellender tag zu ende. zu guter letzt stösst heute abend noch rainer zu uns, womit das operative team komplett ist.
09.08.2023
nach knapp 24 stunden reisen, wurden wir vier trotz tanzanischen feiertag zur späten stunde von der kompletten direktion, sowie personal und chefärzten am flughafen in empfang genommen. wäre das in zürich vorstellbar:)
nach der ersten erholsamen nacht im icc, besuchten wir das spital. für uns „nurses“ war das unser erster eindruck. immer wieder wurden wir von allen mitarbeitern herzlich willkommen geheissen.
während die ärzte danach bereits ihre ersten patienten empfingen, konnten wir bereits spannende neue eindrücke im wundabi und auf dem rundgang sammeln.
am ende des tages verabschiedeten wir leider ralph und julie zurück in die schweiz. glücklicherweise verzichteten die mitarbeiter am flughafen auf das temperaturmessen bei den passagieren, aufgrund der kalten temperaturen;))
07.08.2023
nachdem tanja mit ihrer familie bereits in ifisi weilt, folgt nun das chirurgisch anästhesiologisch pflegefachfrauische team
.
ein bisschen aufregung beim einchecken ..aber das problem wurde gelöst und nun bereit zum abflug nach tanzania
safari njema
bei schönem sommerabend traf sich dass „sommerteam“ bei laszlo und catarina zun grillieren und kennenlernen!
vielen dank für die nette gastfreundschaft! rainer müller und martin jörg fehlen auf dem foto!
bald gehts los wir freuen uns
packen muss gut überlegt sein!